Unser Hegering

Unser Hegering ist mit ca. 20.271 ha und 65 Jagdbezirken der größte Hegering im Landkreis Celle. Er beherbergt 2 Hegegemeinschaften, und zwar die Hegegemeinschaft NORD (nördlich der Aller) mit 40 Revieren auf insgesamt ca. 10.483 ha und die Hegegemeinschaft SÜD (südlich der Aller) mit 24 Revieren auf 9.788 ha, sowie 6 weiteren Revieren, die bis nach Celle reichen. Daneben gibt es noch weitere Reviere, die jedoch nicht einer der Hegegemeinschaften angehören. 

Im Februar 2021 beträgt derzeit der Mitgliederbestand im Hegering Winsen (Aller) ca. 300 Mitglieder und wächst kontinuierlich an.

Unsere Mitglieder sind gleichzeitig Mitglied: 

und dadurch auch 

welche wiederum

Bankverbindung des Hegeringes
Kontoinhaber: Hegering Winsen-Aller
Konto: 53359964
BLZ: 257 500 01 - Sparkasse Celle
IBAN: DE35 2575 0001 0053 3599 64
BIC: NOLADE21CEL

Hegeringe, Hegegemeinschaften und Reviere im Landkreis Celle

Die Hegeringe sind (rechtlich unselbständige) Untergliederungen der Jägerschaft Celle e.V. (§ 11 unserer Satzung). Die Hegeringe dürfen keine "Nur-Hegering-Mitglieder" haben. Die Mitgliedsbeiträge sind an die Jägerschaft zu entrichten, die Teile davon u.a. an die jeweiligen Hegeringe abführt. 
Zur Zeit bestehen im Landkreis Celle 121 gemeinschaftliche Jagdbezirke und 256 Eigenjagdbezirke. Der Jägerschaft Celle des Landkreises Celle e.V. sind 9 Hegeringe angegliedert. 11 Reviere gehören keiner der insgesamt 9 Hegegemeinschaften an. In der Arbeitsgemeinschaft Rotwild, die sich vornehmlich mit der Bewirtschaftung des Rotwildes im Landkreis Celle befasst, sind neben Bundesforstämtern, den niedersächsischen Forstämtern, dem Klosterforstamt auch die 9 Hegegemeinschaften vertreten.

Jägerschaft des Landkreise Celle e.V.

Der folgende Link führt auf die Seite der Jägerschaft Celle e.V., auf der Sie Informationen über die Jägerschaft Celle e.V. erhalten können.

Hier geht es auf die Seiten der Jägerschaft Celle e.V.

Jagd im Landkreis Celle

Aus vorstehender Beschreibung heraus ergibt sich schon, dass die Jagd im Landkreis Celle eine besondere Bedeutung hat. Die bejagbare Fläche beträgt rund 144.000 ha, davon 113.000 ha Acker, Wald und Grünland; der Rest gehört zu den Bundesforstämtern, den Nieders. Forstämtern und zur Klosterkammer. Rund 1.200 Stück, das sind rd. 20 % der Rotwildstrecke in Niedersachsen, werden hier erlegt! Anlässlich der jährlich im Frühjahr in Bergen stattfindenden Hegeschau kann man sich ein Bild von der hervorragenden Qualität des "Königs der Wälder" machen.  Der Landkreis Celle ist im Moment noch ASP-frei! Hauptwildart bleibt bei uns das Rehwild mit einer durchschnittlichen Jahresstrecke von rund 4.000 Stück. Dagegen spielt das Niederwild hier leider keine besondere Rolle mehr. Vielmehr sind die Jäger gefordert, durch gezielte Hegemaßnahmen und Prädatoren-Reduzierung sowie auch durch freiwillige Jagdbeschränkungen die Bestände zu verbessern bzw. zumindest zu halten. Dies hat insbesondere bei den Feldhasen schon zu einer positiven Bestandsverbesserung geführt.

Der Landkreis Celle

Der Landkreis Celle gehört zu den waldreichsten Landkreisen in Deutschland.
Rund 45 % (BRD = 30 %, Niedersachsen = 24 %) der kommunalen Gesamtfläche von rd. 183.000 ha sind Waldflächen, davon sind über 76 % mit Nadelwald bestückt. Das gesamte kommunale Gebiet der Stadt Celle umfasst weitere rd. 71.000 ha. Der Norden des Landkreises ist durch große Wald- und Heideflächen, der Westen durch Europas größten NATO-Übungsplatz Bergen und der Süden durch überwiegend landwirtschaftlich genutzte Flächen und durch die Allerwiesen geprägt. Etwa 1/3 der Fläche gehört zum Naturpark Südheide, in dem auch das größte Landschaftsschutzgebiet Südheide liegt. Einige weitere Flächen sind als Natur- und Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen. Hierzu gehören insbesondere die Moor- und Wasserflächen in den Räumen Meißendorf/Bannetze, Eschede/Aschauteiche und Boye/Entenfang sowie das Lachte/Luttergebiet. Die ungünstige allgemeine Entwicklung der Erlössituation in der Land- und Forstwirtschaft hat dazu geführt, dass das Celler Land mehr und mehr für Erholungssuchende und den Tourismus erschlossen wurde, um hierdurch einen Teilausgleich zu schaffen.